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Ihr habt ja lange nichts mehr von den Exil-Schalker-Leipzig gehört. Deswegen hier ein paar Sachen, die wir als FC getan haben.
Da war zu einem die Weihnachtsfeier unseres Fanclubs. Circa 30 Schalker waren anwesend. Die Gaststätte hat alles sehr schön vorbereitet. Ein paar andere Gäste waren ebenfalls anwesend. Im Allgemeinen wurde unsere Party aber als „geile Sache“ (Zitat) bewertet. Nicht zuletzt auch weil die anwesenden mit einbezogen wurden.
Nach der Hymne „Blau und weiß“ begann der offizielle Teil der Feier. Es begann mit dem ersten Teil des Schrottwichteln. Jeder durfte der Reihe nach würfeln. Bei einer „6“ durfte sich ein verpacktes Geschenk ausgesucht, jedoch nicht geöffnet, werden. Danach wechselten einige Getränke die Seiten, nämlich von der Theke an unsere Tische. Dann wurde es ein wenig unruhig. Der Weihnachtsmann mit Wichtel kamen.
Alle anwesenden Schalker erhielten, nach Darbietung eines kulturellen Beitrages in Form eines
Gedichtes, eines Liedes oder auch durch akrobatische Vorführungen ein Geschenk. An die anwesenden Nicht-Schalker wurden Kleinigkeiten verteilt.
Dann schnell die zweite Runde des Schrottwichteln. Wieder wurde gewürfelt. Diesmal jedoch rückten die Pakete bei „1“; „6“ oder „4“ nach links, rechts oder an den Gegenübersitzenden. Nachdem alles ordentlich durchmischt wurde, konnte endlich ausgepackt werden. Das Thema Schrottwichteln wurde völlig verfehlt. Es waren schon recht gute Sachen und Raritäten in den Päckchen. Im Anschluss die Tombola. Zum Preis von 3,00 € konnten Lose erworben werden. Auch hier gab es neben ein paar Nieten (wir müssen auch leben) schöne Dinge zu gewinnen. Danke an alle Spender. Der gemütliche Teil ging dann noch ein ganzes Stückchen und alle sind zufrieden nach Hause.
Das nächste Highlight war dann dann Auswärts-, bzw. Heimspiel gegen das Produkt aus Leipzig. Leider konnte das brauchbare Ergebnis nicht erzielt werden und der Abstieg war besiegelt. Egal, wir kommen wieder. Für mich maximal befriedigend war, dass die Zecken aus der verbotenen Stadt sich selbst im Weg standen und nicht Meister wurden, HAHAHAHA. Trotzdem konnten wir den Kunden aus Leipzig (ich könnte da jedes mal in Tränen ausbrechen, das sie sich Leipziger nennen) zeigen, was Fan sein für uns bedeutet. Fast 30 Minuten nach dem Spiel haben wir unsere Jungs auf dem Platz noch gefeiert. Von denen war da schon lange nix mehr zu sehen. Obwohl die ja international spielen. Nuja...danach noch die Kneipen der Umgebung besucht. Auch dort wurde gezeigt, was es heißt Schalker zu sein. Feiern und stolz ein Teil dieser großen Familie zu sein.
Der nächste Höhepunkt war die Fahrt nach HH. Hotel, Karten und Autos klar gemacht und los ging die wilde Fahrt. Im Stadion angekommen muss ich sagen: Die Ordner teils übermotiviert, sehr unfreundlich und streckenweise auf Krawall gebürstet. Zumindest in dem Block, wo ich mit Familie war. Das Ergebnis war nicht unbedingt das, was wir uns gewünscht hätten. Abgehakt und weiter. Zum Abschluss noch eine gemütliche Kneipe gefunden und dort eingekehrt. Dort wurde zu fairen Preisen das hart erarbeitete Geld gegen diverse Getränke eingetauscht.
Das soll es gewesen sein. Ein kleiner Umriss unserer Aktivitäten.
Wir machen jedoch noch viel mehr.
Bilder gibt’s aus Gründen diesmal nicht.
Bis demnächst Blau-Weiße Grüße aus Leipzig
Exil-Schalker-Leipzig